Die Stubenjazzer

trafen sich zunächst zu dritt im Wohnzimmer, in der Stube des Schlagzeugers Martin Hohloch, nur um zum eigenen Vergnügen Musik zu machen. Die drei hatten sich in einem Sinfonieorchester kennengelernt und auch gemeinsam in einer Big Band gespielt. Nach ersten Einladungen zu Auftritten kam der gemeinsame Freund Manfred Schütt dazu, der als Frontmann mit Klarinette, Saxophon, Flöte und Gesang die musikalischen Möglichkeiten der Band erweiterte. In dieser Besetzung gibt es nun seit 2011 die Stubenjazzer, die gerne zu Feiern und Jubiläen eingeladen werden.

Ihre Musik ist frei von elektronischem Schnickschnack und bei der Titelauswahl wird gespielt was gefällt. Ihre musikalische Vorliebe ist der Jazz und der Swing. Auf diesem Hintergrund verarbeiten die Stubenjazzer Stücke von Bach bis Chopin ebenso wie solche von G. Gershwin, Astor Piazolla, Mr. Acker Bilk, Hildgard Knef, und Jazzstandards. Besondere Beachtung hat die Einspielung von weihnachtlich geprägten Titeln gefunden.

Manne Schütt ist nicht nur ein exzellenter Klarinettist, Saxophonist und Flötist, sondern verzaubert auch mit seiner Stimme das Publikum. Am Kontrabass spielt Jörg Lorenz, der sowohl in der Klassik als auch im Jazz beheimatet ist. Bei vielfältigen Rhythmen, kommt der hervorragende Schlagzeuger der Stubenjazzer, Martin Hohloch, zu seiner vollen Geltung. Die Rhythmusgruppe wird durch Gebhard Probst komplettiert, der am Piano spielt und für viele Arrangements verantwortlich ist.

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